HOSTO – Ihr zuverlässiger Partner seit 1957.
1957
Eberhard Stolz gründet in Neunkirchen ein Unternehmen für Drahtgriffe. Im väterlichen Betrieb, in dem Friedhold Stolz seit den 30er Jahren mit einer Holzbearbeitungsmaschine Schubkarrengriffe, Pfannengriffe und Holzrollen für Eimerbügel anfertigte, ist ihm aufgefallen, dass die Herstellung von Eimerbügeln sehr arbeitsintensiv ist.
Er entwickelt eine rationelle Fertigungslösung, gründet die heutige Firma zur Drahtverarbeitung für die Verpackungsindustrie und stellt Drahtgriffe sowie Eimerbügel her.
Schon damals war das Unternehmen geprägt von den Werten Zuverlässigkeit und Fleiß, Innovationsfreude und Qualitätsdenken – und das ist bis heute so geblieben.
60er, 70er und 80er Jahre
Eberhard Stolz beobachtet den Markt genau und kann HOSTO dadurch zum Komplettanbieter für die Verpackungsindustrie weiterentwickeln.
Das Fertigungsprogramm umfasst neben Drahtgriffen und Eimerbügeln auch Kugelösen, Fallgriffe, Laschen, Spann- und L-Ringe. In dieser innovationsreichen Zeit werden zahlreiche Patente und Gebrauchsmuster angemeldet.
Band ergänzt das Ausgangsmaterial Draht, außerdem werden Drahtbiege- und Stanzteile nach Zeichnung oder Muster gefertigt. Sie finden in allen Industriezweigen Verwendung.
90er Jahre
Rechtzeitig wird der Generationenwechsel vorbereitet. Friedholds Enkel, Alexander Stolz, tritt in das Unternehmen ein. Er baut den Export erfolgreich aus.
HOSTO setzt auch weiter auf Innovationen. Vor allem bei Zubehörteilen für den Transport gefährlicher Güter werden neue Entwicklungen auf den Markt gebracht.
Am 1. März 1996 wird der Generationenwechsel formal vollzogen: Alexander Stolz wird Hauptgesellschafter. 1998 erfolgt die Zertifizierung des Unternehmens nach DIN EN ISO 9001.
2000 bis heute
2001 wird HOSTO nach DIN EN ISO 9001:2000 zertifiziert. Dank unserer konsequenten Kundenorientierung und Qualitätspolitik können wir den Umsatz in der Verpackungsindustrie trotz des schrumpfenden Gesamtmarktes kontinuierlich ausbauen.
Mit Hilfe von umfangreichen Investitionen baut das Unternehmen den Geschäftszweig Automobilindustrie aus, dessen Anteil am Gesamtumsatz mittlerweile 15 Prozent beträgt.
Heute verarbeiten 80 Mitarbeiter jährlich rund 4.000 Tonnen Draht und Band zu 165 Millionen Einzelteilen.